„Sonny – Eine Geschichte über den Holocaust, Eintracht und Frankfurt.“
Helmut "Sonny" Sonneberg war Holocaust-Überlebender, Zeitzeuge, mehr als 75 Jahre Fan von Eintracht Frankfurt und herausragender Repräsentant des Fußballvereins. Ihm ist ein Themenabend in Heilig Geist im Riederwald gewidmet.
„Er engagierte sich gegen Rassismus, Ausgrenzung und Antisemitismus und setzte sich auch in hohem Alter ein für demokratische Werte und eine tolerante Gesellschaft“, so beschrieb ihn die Eintracht in einem Nachruf.
Hochkarätig besetztes Podium
Nach der Vorführung des der Doku über Sonneberg sprechen wir...
- mit dem Filmemacher Ron Ulrich, der mit dem Film den Fernsehpreis des Vereins der Frankfurter Sportpresse gewann.
- mit Matthias Thoma, dem langjährigen Wegbegleiter und Sonnys Freund, und Leiter des Eintracht Museums sowie Autor des Buches: „Sonnys Geschichte – Von Ausgrenzung und Eintracht“.
- Außerdem auf dem Podium: Peter Fischer, Ehrenvorsitzender von Eintracht Frankfurt.
An der Wiege der Eintracht, dem Riederwald, geht es um Sonnys Leben, die Erinnerung an ihn und die Geschichte des Holocausts und unser gemeinsames Eintreten für Menschenwürde und gegen Antisemitismus.
Am Mittwoch, 6. November 2024 um 19 Uhr
im Saal von Heilig Geist, Schäfflestraße 19
Das ökumenische Projekt Frankfurt Ost lädt zusammen mit dem Demokratiekreis und dem "Kulturbeutel" zu dieser Veranstaltung in den Riederwald ein, um ein Zeichen zu setzen gegen Antisemitismus und jegliche Form der Ausgrenzung.
VIDEO-TIPP
- Der Film ist in der ARD-Mediathek bis Februar 2025 abrufbar.