Die Sternsinger waren unterwegs
Zu Beginn eines jeden neuen Jahres bringen die Sternsinger mit dem Kreidezeichen 20*C+M+B+24 in der Nachfolge der Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ wieder persönlich an Ihre Tür und sammeln Spenden für notleidende Kinder in der Welt.
Das Motto „Gemeinsam für unsere Erde – in Amazonien und weltweit“ verdeutlicht, vor welchen Herausforderungen Kinder und Jugendliche in Amazonien stehen. Die Aktion zeigt, wie die Projektpartner der Sternsinger junge Menschen dabei unterstützen, ihre Umwelt und ihre Kultur zu schützen. Zugleich verdeutlicht die Aktion, dass Mensch und Natur am Amazonas und überall auf der Welt eine Einheit bilden.
Geld für die Amazonas-Region
Die kolumbianische Stiftung „Wege der Identität“ arbeitet seit rund zwanzig Jahren mit den Menschen vor Ort. Dabei gehören die Sorge um die Natur, der Erhalt guter Traditionen und die Entwicklung neuer Perspektiven zusammen. Das Projekt organisiert sogenannte „Aulas Vivas“, „lebendige Klassenzimmer“, in denen sich Kinder, Jugendliche und Erwachsene begegnen, um miteinander und voneinander zu lernen. Sie erfahren, wie nachhaltige Bewirtschaftung die Brandrodung ersetzen kann, legen Waldgärten an und lernen, was zu einer gesunden Ernährung gehört.
Singen rund um Sankt Josef
Aus Sankt Josef sind zehn Sternsinger durch Bornheim gezogen.
Begleitet von drei Ehrenamtlichen und Pastoralreferentin Regina Schwarzer wurden 40 Haushalte besucht. Außerdem haben die kleinen Könige auch die drei Bornheimer Kindertagesstätten "Burg der Kinder", bei St. Michael und Heilig Kreuz sowie das Katharinen-Krankenhaus besucht. Ob in Innenhöfen, Fluren oder mitten im Wohnzimmer: Überall hinterließen die Sternsinger ihr berühmtes Erkennungszeichen an den Türrahmen.
Die Sternsinger haben zudem den Familiengottesdienst am 7. Januar in der Josefskirche mitgestaltet und zusammen mit der Gemeinde gesungen. Auch die Kollekte an diesem Tag geht an die Amazonas-Projekte des Kindermissionswerks. 3.300 Euro sind dabei zusammengekommen.
Unterwegs in und um Fechenheim
Die jüngsten Kinder, die rund um Herz Jesu in Fechenheim unterwegs waren, waren erst fünf Jahre alt.
Die ältesten Sternsinger waren schon 14. Drei Mädchen und vier Jungen haben bei der Aktion in diesem Jahr mitgemacht.
Am 5. und 6. Januar 2024 waren sie unterwegs im Stadtteil. So haben die Sternsinger möglich gemacht, dass sowohl im Kindergarten als auch im Altenheim die Kinder sowie die Bewohnerinnen und Bewohner Freude an den Sternsinger haben konten.
Besucht wurden die katholische Herz Jesu-Kita, das Heinrich-Schleich-Haus, die Wohnanlage der Praunheimer Werkstätten sowie das Restaurant "Fechemer Bootshaus". Darüber hinaus haben die Sternsinger am Freitag an gut besuchten Orten im Stadtteil Fechenheim gesungen. Die Reaktionen der Menschen auf den Straßen waren sehr positiv.
Am Samstag dann wurden 13 Häuser besucht, den Segen haben 16 Familien erhalten. Manche haben sich für den Besuch der Sternsinger mit befreundeten Familien versammelt. Sie alle haben die Sternsinger tatkräftig unterstützt, z.B. wurde die Verkostung der Kinder von einem Teil der Eltern übernommen.
Der Erlös für das Amazonas Projekt beträgt: 1.269,61 €.
Singend durch Seckbach
Acht Kinder und zwei Erwachsene haben die Sternsinger-Aktion nach Seckbach gebracht und waren durch die Straßen rund um die Rosenkranz-Kirche gezogen.
38 Haushalte wurden besucht und haben an ihren Türen das Zeichen der Heiligen Drei Könige erhalten. Die Senioren im Hufelandhaus haben ebenso Besuch von den Sternsingern bekommen, wie auch die Kinder in den katholischen und evangelischen Kitas im Stadtteil.
Mechthild Wiesner und Heidi Kania haben die kleinen Könige durch Seckbach begleitet, mit ihnen die Lieder geübt und das Organisatorische Drumrum abgenommen.
Am Ende sind 1.533,09 Euro für die Amazonas-Projekte zusammengekommen.
DANKE
Allen Spenderinnen und Spendern an allen Kirchorten gilt ein großes DANKESCHÖN! Ein Dank geht auch an die Kinder und die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, ohne deren Zeit und Engagement diese Aktion nicht möglich gewesen wäre.