"PILGER DER HOFFNUNG"
Von Pastoralreferentin Simone Gerlitzki und Pfarrer Markus Schmidt
„Pilger der Hoffnung" - so hat Papst Franziskus das nächste Heilige Jahr überschrieben, das an Weihnachten 2024 mit der Öffnung der Heiligen Pforte im Petersdom starten wird. Ein großes Ereignis, welches gut vorbereitet sein muss, sonst wird es kein Fest.
Ein Heiliges Jahr wird alle 25 Jahre vom Papst ausgerufen (2015/16 gab es ein außerordentliches Heiliges Jahr). Pilger sind unterwegs auf ein Ziel hin. Wohin soll dieses Heilige Jahr uns führen? Natürlich zu einer engeren, einer lebendigeren Beziehung zu Christus.
Die Hoffnung besteht darin, dass sich dabei nicht nur das eigene Leben verändert und bereichert wird, sondern ebenso das unserer Gemeinschaft, der Kirche. Das wird dann auch heilsame Auswirkungen auf die Welt haben, auf die Menschen, mit denen wir im Alltag zu tun haben: Dass wir diese Hoffnung, die die Gegenwert Gottes schenkt, glaubwürdig bezeugen und weitergeben können.
Pilger-Jahr: Jeder kann mitmachen
Wir würden uns freuen, wenn wir das Motto „Pilger der Hoffnung" ab Weihnachten auch in unserer Pfarrei St. Josef, in den Gremien, den Angeboten thematisieren würden. Wir ermutigen Sie ausdrücklich, schon heute sich mit diesem Thema kreativ auseinander zu setzen.
Romreise für Pilger aus St. Josef
Informationen zum Programm, der An- und Rückreise, sowie der Preise für die Gemeinde-Pilgerfahrt im März 2025, inkl. Anmeldeformular.
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Grundlegende Elemente der Heiligen Jahre sind auch eine Wallfahrt nach Rom und das Durchschreiten der Heiligen Pforten. Deshalb freut es uns, Ihnen schon heute eine Wallfahrt nach Rom in der Fastenzeit 2025 für die Pfarrei ankündigen zu können. Wir werden die Möglichkeit haben alle vier Heiligen Pforten zu durchschreiten (Petersdom, Santa Maria Maggiore, Sankt Paul vor den Mauern und Lateran).
Mehr Raum für Gottes Wort
Wir freuen uns, wenn wir uns in der Vorbereitung auf das Heilige Jahr tatsächlich auf diesen Weg machen würden, Pilger der Hoffnung zu werden. Schauen wir uns in Kirche und Welt doch um: Wir machen bestimmt nichts verkehrt, wenn wir dem Wort Gottes und Seiner Präsenz mehr Raum einräumen würden.
Als Einzelner fühle ich mich damit möglicherweise überfordert. Aber hier ist die ganze Kirche und damit die ganze Pfarrei eingeladen, sich auf den Weg zu machen. Nutzen wir diese Gelegenheit. Wir freuen uns auf zahlreiche Ideen „PiIger der Hoffnung" Wirklichkeit werden zu lassen.