Engagiert in Seckbach: Trauer um Erwin Kuhn
Die Gemeinde trauert um Erwin Kuhn, der durch sein ehrenamtliches Engagement am Kirchort in Seckbach wirkte und Maria Rosenkranz prägte. Der gütige Gott hat ihn am 25. April 2024, im Kreise seiner Familie, zu sich nach Hause geholt.
Geboren wurde er am 1. Juli 1938 in Frankfurt im Riederwald, wo er seit seiner Kindheit und Jugend in der katholischen Gemeinde Heilig Geist bei den Messdienern, Chorknaben, in der Schola und im Kirchenchor mitwirkte. Dort lernte er auch seine Frau Herta kennen, die er 1964 heiratete.
Von Heilig Geist nach Maria Rosenkranz
1971 zog die Familie nach Seckbach. Auch hier engagierte er sich mit seiner Familie in der katholischen Gemeinde Maria Rosenkranz in vielfältiger Weise, als Lektor und Kommunionhelfer, unter anderem in der Ökumene und in Hausgesprächskreisen. Im Pfarrgemeinderat und dem Verwaltungsrat arbeitete er mit, sang gemeinsam mit seiner Frau im dortigen Kirchenchor „Packmers“ und setzte sich stark für den Neubau der Orgel ein.
Die offene und lebendige Gemeinschaft in der Gemeinde waren ihm immer sehr wichtig. So rief er mit seiner Frau den sonntäglichen Kirchenkaffee ins Leben. Seine drei Kinder wuchsen im behüteten Zuhause auf und schenkten ihm fünf Enkel, an denen er sich bis zuletzt immer erfreute.
Trotz des Voranschreitens seiner Alzheimer-Krankheit bewahrte er sich bis zum Schluss seine charmante Art und sein freundliches Wesen. Seine Frau unterstützte und begleitet ihn über viele Jahre in seiner Krankheit bis zu seinem letzten Atemzug. Im August hätten sie Diamantene Hochzeit gefeiert.
Herr, lass Ihn ruhen in Frieden.