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Chronik 1950 bis 1986

36 Jahre prägt Pfarrer Normann die Pfarrei
Chronik 1950 bis 1986
Chronik 1950 bis 1986

05.11.1950:  Neuer Pfarrer von St. Josef wird Alois Normann, bisher Pfarrer in Oberrad. Seine Einführung hatte der Nachbarpfarrer und Dekan des Dekanats Bornheim Georg Nilges übernommen. Für 36 Jahre sollte Pfarrer Normann die Geschicke von St. Josef leiten.

August 1951:  Das Innere der Josefskirche wird instandgesetzt, nachdem schon im Vorjahre die Baupolizei den Kirchenvorstand aufgefordert hatte, die im 2. Weltkrieg durch Bomben verursachte starke Beschädigung der Kirchendecke wegen jetzt eingetretener Lebensgefahr der Kirchenbesucher zu beheben. Die Beschaffung der notwendigen Gelder machte jedoch große Schwierigkeiten.Die farbige Innenausmalung und Ornamentik ist verschwunden. Der gesamte Innenraum präsentiert sich jetzt in schlichtem Beige.

29.10.1953:  Mit nur 66 Jahren endete das Leben des Geistlichen Rats Joseph Höhler, nur drei Jahre nach seinem Abschied von seiner St. Josefspfarrei. Am 3. November bewegte sich ein endloser Trauerzug von der Kirche zum Bornheimer Friedhof, wo Joseph Höhler im Priestergrab der Gemeinde beigesetzt wurde.

08.09.1954:  An der Stelle des in der Bombennacht vom 22.03.1944 zerstörten Witwenheimes, Eichwaldstraße 40, konnte das neue "Marienheim" als Kinderhort und Wohnhaus für Witwen eingeweiht werden. Während in den oberen Stockwerken 22 Einzimmerwohnungen für alleinstehende Frauen sind, sind im Erdgeschoss ein Kinderhort für bis zu 40 Kinder und Wohnraum für die Hortleiterin vorhanden.

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