Pastoralteam

Das Pastoralteam, das von Pfarrer Markus Schmidt und Pastoralreferentin Simone Gerlitzki in "geteilter Leitung" zusammen geleitet wird, setzt sich wie folgt zusammen:

Stellenumfang: 100%

Dienstsitz: Sankt Josef, Bornheim
Leitung der Pfarrei (geborenes Mitglied PGR und VRK), geteilte Leitung (Modell des Bistums Limburg), priesterliche Dienste, Beerdigungsdienst, Einblick Redaktion, Erstkommunion (Vertretung). Bindeglied zwischen Stadtkirche und Pfarrei (Pastoralkonferenz).

Das aber ist das ewige Leben: dass sie dich, den einzigen wahren Gott, erkennen und den du gesandt hast, Jesus Christus. (Joh 17,3)

Dieses Bibelwort ist mir bei meinen ersten Exerzitien als Priesterkandidat auf dem Rochusberg aus dem Johannesevangelium zugefallen und begleitet mich bis heute. Dieser Primizspruch schenkt mir neben der täglichen Bibellesung Kraft, Hoffnung und Zuversicht. Mein Leben verstehe ich als Pilgerschaft, wo ich auf Orte treffen und Menschen begegnen darf. Dabei spüre ich auf verschiedene Art und Weise, dass Gott da ist, dass er mein Leben begleitet, es führt und fügt. Dafür bin ich dankbar und möchte dieses Geschenk des Lebens mit allen Menschen teilen. Und als Priester darf ich es in der Spendung der Sakramente nochmals intensiver erfahren.

Stellenumfang: 100% 
Dienstsitz: Sankt Josef, Bornheim

Geteilte Leitung (Modell des Bistums Limburg), Einblick Redaktion, Seniorenpastoral, Sozialpastoral, Lektoren und Kommunionhelfer, Trauerpastoral, Beerdigungsdienst. Bindeglied zwischen Stadtkirche und Pfarrei (Pastoralkonferenz).

Welche Orte und Menschen haben mich geprägt?

Als Jugendliche lernte ich die Pallottiner in Vallendar kennen. Hier wurde mir ein anderes Bild von Kirche vermittelt. Das Jugendhaus war schon damals flotter und frischer als die Heimatpfarrei. Schließlich entschied ich mich, auch dort in Vallendar an der Theologischen Hochschule zu studieren. Im Laufe meiner beruflichen Laufbahn begegnen mir immer wieder Menschen, die mich durch ihren Lebensstil und ihren Glauben beeindrucken. Mit 25 Prozent bin ich an der Messe Frankfurt als Pastoralreferentin tätig. Gerade hier lerne ich Menschen kennen, die in der normalen Ortsgemeinde nicht zu finden sind. Das ist eine große Chance für mich und für die Kirche.

Weshalb ich gerne Pastoralreferentin bin…

Meine beiden Aufgabenfelder (25% Messeseelsorge und 75% Pfarrei St. Josef) bieten zahlreiche Facetten, um mit Menschen unterschiedlichen Alters und sozialer Schichten in Kontakt zu kommen und über Glaubensfragen ins Gespräch zu kommen. Mein Beruf hat sich in den letzten Jahren sehr gewandelt. Durch die Pfarrei neuen Typs ist es möglich, dass wir uns für bestimmte pastorale Aufgabenfelder spezialisieren können. Ich finde, dass das ein richtiger und wichtiger Schritt in die Zukunft ist.

Meine Lieblingsbibelstelle bzw. Bibelworte/ Worte, die mir Kraft/ Inspiration geben

Aus der Fülle der Bibelstellen, die ich besonders mag sticht sicher folgende besonders heraus:

Jesaja 41, 10.13

Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; hab keine Angst, denn ich bin dein Gott.

Ich helfe dir, ja, ich mache dich stark, ja, ich halte dich mit meiner hilfreichen Rechten. Denn ich bin der Herr, dein Gott, der deine rechte Hand ergreift und der zu dir sagt:

Fürchte dich nicht, ich werde dir helfen.

DEM PASTORALTEAM GEHÖRT MIT EINER "DYNAMISCHEN STELLE KIRCHENENTWICKLUNG" MIT DEM AUFTRAG ZUR ENTWICKLUNG DES ÖKUMENISCHEN PROJEKTS FRANKFURT OST AN:

Stellenumfang: 50%
Dienstsitz: Sankt Josef, Bornheim

MiKiGo, Beerdigungsdienst, Kita

 

Stellenumfang: 56%
Dienstsitz: Sankt Josef, Bornheim

Beerdigungsdienst, geschulte Fachkraft Prävention

Orte und Menschen, die mich geprägt haben

Zu den Menschen, die mich wohl am stärksten geprägt haben, zählen meine Familie, insbesondere meine Mutter, durch die ich schon seit meiner Kindheit in das Gemeindeleben eingebunden wurde, und meine engsten Freunde. In meiner Heimatgemeinde war ich lange Zeit als Ministrantin und in verschiedenen Gremien und Gruppierungen aktiv. Ein sehr schönes Ereignis war die Ministranten-Wallfahrt nach Rom im Jahr 2010. Mein ehrenamtliches Engagement war ein fester Bestandteil in meinem Alltag und eine Zeit, in der ich persönlich sehr stark gewachsen bin und die ich sehr schätze.

Weshalb ich gerne Pastoralreferentin bin

Als Pastoralreferentin bin ich mit Gott und den Menschen unterwegs. Getragen durch meinen eigenen Glauben möchte ich mit den Menschen Erfahrungen sammeln; entdecken, wo Gottes Geist wirkt und gemeinsam mit ihnen die Freude an Jesu Botschaft teilen und weitertragen. Der pastorale Beruf bietet jede Menge Vielfalt, Kreativität und die Möglichkeit, neue Beziehungen zu knüpfen und vorhandene zu stärken. Ich kann meine Talente und Kräfte in den Dienst des Glaubens und der Kirche stellen und so daran mitwirken, dass die Kirche auf die Menschen zu geht und ihnen gelingendes Leben ermöglicht.

Meine Lieblingsbibelstelle und Kraftworte

Eine meiner Lieblingsbibelstellen lautet:

Gott ist Liebe, und wer in dieser Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.

1 Joh 4,16

Stellenumfang: 25% Pfarrei
Dienstsitz: Sankt Josef, Bornheim

Firmung, Ansprechpartner für die Pastoral der MAR, Beerdigungsdienst

Welche Orte und Menschen haben mich geprägt?

Als ich in Marano di Napoli war, war ich als Freiwilliger in der Pfarrei San Castrese tätig. Dort habe ich viele Menschen kennengelernt, die mich in meinem Glauben sehr geprägt haben. Im Besonderen denke ich an meine Freunde in der Pfarrei und den Jugendlichen, mit denen ich zusammen als Ehrenamtlich gearbeitet habe.

 

Weshalb ich gerne Pastoralreferent bin…

In Marano di Napoli und ebenfalls in Deutschland konnte ich bemerken, welche wichtige Rolle die Kirche in der Gesellschaft spielen kann. Durch mein Engagement als Pastoralreferent versuche ich mich um die Menschen zu kümmern. Die menschliche Förderung ist zum Ziel meines Berufes.

Meine Lieblingsbibelstelle bzw. Bibelworte/ Worte, die mir Kraft/ Inspiration geben

Lk 2, 29-32

Nun lässt du, Herr, deinen Knecht,

wie du gesagt hast, in Frieden scheiden.

Denn meine Augen haben das Heil gesehen,

das du vor allen Völkern bereitet hast,

ein Licht, das die Heiden erleuchtet,

und Herrlichkeit für dein Volk Israel

Stellenumfang: 80% Pfarrei
Dienstsitz: Sankt Josef, Bornheim

Erstkommunion, Sternsinger, Familiengottesdienste in Sankt Josef, Beerdigungsdienst

Stellenumfang: 100%

Dienstsitz: Heilig Geist, Riederwald

"Dynamische Stelle Kirchenentwicklung" mit dem Ziel, in der Pfarrei St. Josef das"Ökumenische Projekt Frankfurt Ost" zu entwickeln. Sie ist außerdem Bindeglied zwischen PGR und Pastoralteam.

Welche Orte und Menschen haben mich geprägt?

Was mich als Pastoralreferentin geformt und gefördert hat? Die Begegnungen mit den ganz unterschiedlichen Menschen: jede/r ist eine eigene Welt – und so wie er / sie ist Gottes geliebtes Kind. Dafür aufmerksam und respektvoll zu bleiben, finde ich wichtig. Prägend waren meine Jahre mit dem Schwerpunkt Sozialpastoral: die haben mich mit Lebenssituationen in Kontakt gebracht, mit denen ich bisher nichts zu tun hatte. Zu erleben, wo Gott im Alltag dieser Menschen ist, war und ist berührend und manchmal herausfordernd. Kirche ist mehr als Gottesdienst – Kirche ist eben auch Dienst an Menschen!

Weshalb ich gerne Pastoralreferentin bin?

Weil wir eine wunderbare Botschaft auszurichten haben! Wir dürfen einladen, (unsere) Schätze anbieten, ohne etwas verkaufen zu müssen – also in aller Freiheit kann ich sagen: Wenn es dir guttut, komm! Als Seelsorgerin darf ich Menschen aller Lebensalter und Kulturen kennenlernen und auf Zeit Gast in ihrem Leben sein. Mal sind es frohe Anlässe, mal traurige, mal sind es glückliche Momente, mal sind es Krisen, die uns zusammenführen. Ich darf zuhören, Menschen zusammenbringen, kann Verbindendes entdecken. Dann ist auch zu schauen, wo konkrete Hilfe Not tut. Und nicht zu vergessen: wir können miteinander und füreinander Gott entdecken und seine Gegenwart feiern. Auch wenn ich nun schon seit 1984 Pastoralreferentin bin, kommen fast täglich neue Erfahrungen dazu – das hat was vom Leben in Fülle. Ich finde es sinnvoll und bereichernd, mich für Gott und in der Kirche zu engagieren und Verantwortung zu übernehmen. Ich gehe auch gern neue Wege, damit das Evangelium Menschen erreichen kann.

Wenn ich eine Lieblingsbibelstelle nennen soll oder Worte, die mich aktuell begleiten:

„Ich bin gekommen, dass sie das Leben haben und es in Fülle haben.“ (Joh 10,10)

„Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie, nicht männlich und weiblich; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus. “ (Gal 3,28)

„Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten aller Art, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi. Und es gibt nichts wahrhaft Menschliches, das nicht in ihren Herzen seinen Widerhall fände.“ (aus dem Vorwort der Pastoralkonstitution GAUDIUM ET SPES über die Kirche in der Welt von Heute)

Nebenberuflich als Ständiger Diakon mit Zivilberuf tätig

Taufen, Trauungen, Beerdigungsdienst Predigtdienst und Liturgie.

Meine Name ist Jürgen Dittmar. Ich bin Ständiger Diakon mit Zivilberuf. Nachdem ich über 10 Jahre in St. Josef als Messdiener, Lektor und Kommunionhelfer Liturgie mitgefeiert habe, hat mir der damalige Apostolische Administrator Weihbischof Manfred Grothe am 25. April 2015 im Limburger Dom die Hände aufgelegt und mich zum Ständigen Diakon geweiht.

Der Diakonat erfüllt mich mit Freude und ist für mich ein Geschenk! Den Menschen nahe zu sein, ob bei Trauungen, Taufen und Beerdigungen, ob beim Vorstehen von Andachten und Vespern oder bei der Assistenz während der Heiligen Messe, ist eine dankbare Aufgabe, die ich sehr ernst nehme.

Nicht weniger ernst nehme ich meine Arbeit als Betriebsseelsorger bei der Mainova AG, wo ich als zertifizierter Sucht- und Sozialberater, zertifizierter Mobbing- und Konfliktberater, ausgebildeter Notfallseelsorger und gewählter Schwerbehinderten­vertreter meinen Kolleginnen und Kollegen in allen Lebenslagen zur Seite stehen darf.

Das Jesu Wort in Matthäus 19,26 - „ … bei Gott ist alles möglich“ lässt mich auf den Herrn vertrauen und gibt mir die Kraft, den Menschen in sehr schwierigen Lebenssituationen eine Stütze zu sein.

ALS PRIESTERLICHE MITARBEITER SIND IN DER PFARREI AUSSERDEM EINGESETZT:

Stellenumfang: 50%

Dienstsitz: Sankt Josef, Bornheim

Altenheimseelsorger Hufelandhaus (Seckbach), Henry und Emma Budge-Stiftung (Seckbach), Haus Saalburg (Bornheim), Roter Graben (Fechenheim), Beerdigungsdienst.

Ich heiße Pradut K. Bahla; Ich bin in Odisha, Ostindien, geboren und aufgewachsen. 2002 trat ich in das Priesterseminar des Erzdiözese Delhi ein und 2013 wurde ich zum Priester geweiht. Nach kurzer Tätigkeit (4 Jahre) in meiner Erzdiözese wurde ich zum weiteren Studium nach Deutschland entsandt. Seit April 2018 bin ich in Deutschland. Nach meinem Sprachkurs in Bonn und Frankfurt habe ich meine Lizentiatsarbeit geschrieben; derzeit promoviere ich im Bereich Pastoralpsychologie und Spiritualität an der Hochschule Sankt Georgen, Frankfurt am Main. Und seit dem 1. April 2022 bin ich als Kooperator für den Bereich der Altenheime in der Pfarrei St. Josef  Frankfurt am Main beschäftigt.

Ich freue mich, ein Teil des St. Josef Gemeinde- und Pastoralteams zu sein.

Ich bitte um Ihr Gebet und Ihre Unterstützung, um meinen priesterlichen Dienst glücklich und erfolgreich auszuführen.

Stellenumfang: 50%

Dienstsitz: Sankt Josef, Bornheim

Priesterliche Dienste, Hauskommunion, Krankenbesuche, Beerdigungsdienst.

Mein Name ist Pater Osita Jude Okeke. Ich komme aus Nigeria. Am 23. Juli 2005 wurde ich in Nigeria, zum Priester geweiht als Ordenspriester des Ordens Sons of Mary Mother of Mercy (Söhne Mariens Mutter der Barmherzigkeit).

Seit Ende 2009 bin ich in Deutschland, wo ich zunächst einen Deutschkurs in der Akademie Klausenhof Hamminkeln besuchte. Anschließend absolvierte ich die Mittelstufenprüfung im Fach Deutsch in der Inlingua Sprachschule in Frankfurt am Main. Es folgte ein Aufbaustudium, das Lizentiat der Theologie (LIC. THEOL), an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen Frankfurt Main. Bis zum 31. August 2019, war ich als Priester in der Diözese Augsburg tätig. Seit 1. Oktober 2019 bin ich hier in der Pfarrei St. Josef als Priester mit 50% tätig um in der Hochschule St. Georgen weiter zu studieren und zu promovieren.

Stellenumfang: 100%             

Dienstsitz: Sankt Josef

Priesterliche Dienste, Ministrantenpastoral, Erstkommunion

Welche Orte und Menschen haben mich geprägt?
Weshalb ich gerne Priester bin?
Meine Lieblingsbibelstelle bzw. Bibelworte, die mir Kraft geben.

Meine Eltern und Katechismus Lehrer waren echte Vorbilder für meinen Glauben. Meine Großeltern waren sehr eng mit der Kirche verbunden. Sie haben jeden Abend in der Kirche gebetet und Menschen dazu gebracht, um die Bibel zu lesen und mit ihnen zu beten. Mein Haus steht ganz in der Nähe der Kirche in meinem Dorf. Von Kindheit an wurde ich in einer frommen und religiösen Atmosphäre erzogen.  Ich war im Kirchenchor und diente viele Jahre als Messdiener. Ich habe eine große Bindung an die Heilige Jungfrau Maria und glaube fest an ihre Fürsprache. Meine Tante und zwei meiner Schwestern sind Ordensschwestern.  Vielleicht haben mich diese Erfahrungen dazu gebracht, nach Gott zu suchen und schließlich die Berufung zum Priester zu ergreifen.

Nachdem ich Priester geworden war, drängte mich mein Durst nach dem Wort Gottes dazu, zusätzlich in der Bibel zu lesen. In den verschiedenen Pfarreien und Exerzitienhäusern bot sich die Gelegenheit, den Menschen Gottes Wort zu vermitteln.  Ich konnte spüren, dass Gott mich als sein Werkzeug benutzte, um das Evangelium zu verkünden.  Ich glaube, dass dies meine persönliche Berufung ist, die Menschen zu Gott zu führen.

In den Zeiten der Schwierigkeiten und Bedrängnisse war Gott bei mir und hat mich geführt.  Mein Lieblingsbibelvers ist „Dem aber, der gemäß der Macht, die in uns wirkt, unendlich viel mehr tun kann, als wir erbitten oder erdenken“ (Epheser 3,20).  Dieser Vers wirkt für mich wie eine Lokomotive.  Unser Gott ist so groß, und er kann in unserem Leben mehr Wunder tun, als wir uns vorstellen und jemals denken können.

Stellenumfang: 50%

Dienstsitz: Maria Rosenkranz, Seckbach

Bildungsbeauftragter, Priesterliche Dienste, Beerdigungsdienst

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